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   OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12   

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OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12 (https://dejure.org/2014,8722)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 31.03.2014 - 4 Bf 233/12 (https://dejure.org/2014,8722)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 31. März 2014 - 4 Bf 233/12 (https://dejure.org/2014,8722)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit der Herrstellung einer "Originalurkunde" bei der Ausfertigung einer vom Gesetzgeber beschlossenen Norm

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erforderlichkeit der Herrstellung einer "Originalurkunde" bei der Ausfertigung einer vom Gesetzgeber beschlossenen Norm

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2014, 673
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 NB 26.90

    Flächennutzungspläne

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Auch sonstige Vorschriften des (einfachen) Bundesrechts, namentlich die Regelungen des Baugesetzbuchs über den Erlass von Satzungen (vgl. insbesondere §§ 142 Abs. 3, 162 Abs. 2 BauGB), verhalten sich nicht zur Frage der Notwendigkeit ihrer Ausfertigung (vgl. hierzu auch BVerwG, Beschl. v. 9.5.1996, NVwZ-RR 1996, 630, juris Rn. 3; Beschl. v. 16.5.1991, BVerwGE 88, 204, juris Rn. 15 f.).

    Das Ausfertigungserfordernis folgt vielmehr unmittelbar aus dem Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991, a.a.O., juris Rn. 13, 17 ff.; OVG Bautzen, Urt. v. 1.7.2011, NuR 2012, 58, juris Rn. 34).

    Auch diese müssen deshalb, ohne dass dies seinerseits rechtsstaatlichen Bedenken begegnete (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991, a.a.O., juris Rn. 21), unmittelbar aus dem Rechtsstaatsprinzip abgeleitet werden.

    Näheres entscheidet abschließend das Landesrecht" (BVerwG, Beschl. v. 8.5.1995, NVwZ 1996, 372, juris Rn. 6; vgl. ferner BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991, a.a.O., juris Rn. 10 ff.; Beschl. v. 27.10.1998, NVwZ-RR 1999, 161, juris Rn. 5; VGH München, Beschl. v. 14.10.2013, 1 ZB 12.1976, juris Rn. 13 ff.; Urt. v. 5.2.2009, 1 N 07.2713 u.a., juris Rn. 37; Urt. v. 2.5.2007, 25 N 04.777, juris Rn. 16; VGH Mannheim, Urt. v. 19.9.2006, VBlBW 2007, 303, juris Rn. 33; Beschl. v. 20.1.1995, NuR 1996, 471, juris Rn. 12; OVG Koblenz, Urt. v. 15.5.2007, NUR 2007, 557, juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.10.2007, 10 A 3.06, juris Rn. 23).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2006 - 8 S 1989/05

    Ausfertigung eines Bebauungsplans durch Bürgermeister

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Näheres entscheidet abschließend das Landesrecht" (BVerwG, Beschl. v. 8.5.1995, NVwZ 1996, 372, juris Rn. 6; vgl. ferner BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991, a.a.O., juris Rn. 10 ff.; Beschl. v. 27.10.1998, NVwZ-RR 1999, 161, juris Rn. 5; VGH München, Beschl. v. 14.10.2013, 1 ZB 12.1976, juris Rn. 13 ff.; Urt. v. 5.2.2009, 1 N 07.2713 u.a., juris Rn. 37; Urt. v. 2.5.2007, 25 N 04.777, juris Rn. 16; VGH Mannheim, Urt. v. 19.9.2006, VBlBW 2007, 303, juris Rn. 33; Beschl. v. 20.1.1995, NuR 1996, 471, juris Rn. 12; OVG Koblenz, Urt. v. 15.5.2007, NUR 2007, 557, juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.10.2007, 10 A 3.06, juris Rn. 23).

    Denn ein Teil der Rechtsprechung lässt es genügen, wenn - wie hier - ein Auszug der Sitzungsniederschrift über den Beschluss einer Rechtsnorm unterzeichnet wird und - ohne dass es insoweit einer festen (körperlichen) Verbindung bedürfte - auf Schriftstücke außerhalb des Protokolls Bezug genommen wird, sofern Zweifel an deren Identität ausgeschlossen sind (vgl. etwa VGH Mannheim, Urt. v. 19.9.2006, a.a.O., juris Rn. 33; VGH München, Urt. v. 2.5.2007, a.a.O., juris Rn. 16).

  • BVerwG, 27.10.1998 - 4 BN 46.98

    Bebauungsplan; Ausfertigung

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Näheres entscheidet abschließend das Landesrecht" (BVerwG, Beschl. v. 8.5.1995, NVwZ 1996, 372, juris Rn. 6; vgl. ferner BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991, a.a.O., juris Rn. 10 ff.; Beschl. v. 27.10.1998, NVwZ-RR 1999, 161, juris Rn. 5; VGH München, Beschl. v. 14.10.2013, 1 ZB 12.1976, juris Rn. 13 ff.; Urt. v. 5.2.2009, 1 N 07.2713 u.a., juris Rn. 37; Urt. v. 2.5.2007, 25 N 04.777, juris Rn. 16; VGH Mannheim, Urt. v. 19.9.2006, VBlBW 2007, 303, juris Rn. 33; Beschl. v. 20.1.1995, NuR 1996, 471, juris Rn. 12; OVG Koblenz, Urt. v. 15.5.2007, NUR 2007, 557, juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.10.2007, 10 A 3.06, juris Rn. 23).

    Insbesondere ist es nicht geboten, dass ausdrücklich die Begriffe "ausgefertigt" oder "Ausfertigung" verwendet werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.10.1998, a.a.O., juris Rn. 5).

  • VGH Bayern, 02.05.2007 - 25 N 04.777
    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Näheres entscheidet abschließend das Landesrecht" (BVerwG, Beschl. v. 8.5.1995, NVwZ 1996, 372, juris Rn. 6; vgl. ferner BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991, a.a.O., juris Rn. 10 ff.; Beschl. v. 27.10.1998, NVwZ-RR 1999, 161, juris Rn. 5; VGH München, Beschl. v. 14.10.2013, 1 ZB 12.1976, juris Rn. 13 ff.; Urt. v. 5.2.2009, 1 N 07.2713 u.a., juris Rn. 37; Urt. v. 2.5.2007, 25 N 04.777, juris Rn. 16; VGH Mannheim, Urt. v. 19.9.2006, VBlBW 2007, 303, juris Rn. 33; Beschl. v. 20.1.1995, NuR 1996, 471, juris Rn. 12; OVG Koblenz, Urt. v. 15.5.2007, NUR 2007, 557, juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 25.10.2007, 10 A 3.06, juris Rn. 23).

    Denn ein Teil der Rechtsprechung lässt es genügen, wenn - wie hier - ein Auszug der Sitzungsniederschrift über den Beschluss einer Rechtsnorm unterzeichnet wird und - ohne dass es insoweit einer festen (körperlichen) Verbindung bedürfte - auf Schriftstücke außerhalb des Protokolls Bezug genommen wird, sofern Zweifel an deren Identität ausgeschlossen sind (vgl. etwa VGH Mannheim, Urt. v. 19.9.2006, a.a.O., juris Rn. 33; VGH München, Urt. v. 2.5.2007, a.a.O., juris Rn. 16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 18 B 1097/08

    Zurückverweisung angenommene Unzuständigkeit

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Im Rahmen seiner nach § 130 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zu treffenden Ermessensentscheidung berücksichtigt der Senat ferner, dass sich zahlreiche (Rechts- und Tatsachen-) Fragen betreffend das Sanierungsgebiet Altona-Altstadt S 2 (Chemnitzstraße) in einer Reihe von Verfahren in vergleichbarer Weise stellen und auch daher eine rechtliche Überprüfung in zwei Instanzen geboten erscheint (vgl. hierzu OVG Münster, Beschl. v. 25.8.2008, 18 B 1097/08, juris Rn. 9).
  • VGH Bayern, 01.09.2010 - 11 BV 09.2445

    Genehmigung eines Linienverkehrs mit Kraftomnibussen

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Eine erstinstanzliche Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts ist aber ausweislich der §§ 47, 48 VwGO nur ausnahmsweise - und nicht regelhaft in Verfahren, die Ausgleichsbeträge nach § 154 BauGB betreffen - vorgesehen (vgl. zu diesem Gedanken: VGH München, Urt. v. 1.9.2010, 11 BV 09.2445, juris Rn. 46).
  • BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvL 25/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Satz 3 BBauG

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Erst wenn sich bei Berücksichtigung aller Umstände unzweideutig ergibt, dass rechtsstaatlich unverzichtbare Erfordernisse nicht mehr gewahrt sind, kann eine Regelung als rechtsstaatswidrig beanstandet werden (vgl. BVerfG, Urt. v. 22.11.1983, BVerfGE 65, 283, juris Rn. 35, m.w.N.; ebenso in ständiger Rechtsprechung das Bundesverwaltungsgericht, zuletzt Beschl. v. 22.6.2012, 8 BN 1/12, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 01.07.2010 - 4 C 4.08

    Windenergieanlage; Regionalplan; in Aufstellung befindliches Ziel;

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    a) Zutreffend ist das Verwaltungsgericht allerdings davon ausgegangen, dass jede Rechtsnorm - und damit auch Rechtsverordnungen auf der Ebene des (hamburgischen) Landesrechts - auszufertigen ist, und dass die Ausfertigung Wirksamkeitsvoraussetzung einer Norm ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.7.2010, BVerwGE 137, 247, juris Rn. 13).
  • BVerwG, 09.05.1996 - 4 B 60.96

    Bauplanungsrecht: Anforderungen an die Ausfertigung eines Bebauungsplans

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Auch sonstige Vorschriften des (einfachen) Bundesrechts, namentlich die Regelungen des Baugesetzbuchs über den Erlass von Satzungen (vgl. insbesondere §§ 142 Abs. 3, 162 Abs. 2 BauGB), verhalten sich nicht zur Frage der Notwendigkeit ihrer Ausfertigung (vgl. hierzu auch BVerwG, Beschl. v. 9.5.1996, NVwZ-RR 1996, 630, juris Rn. 3; Beschl. v. 16.5.1991, BVerwGE 88, 204, juris Rn. 15 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 5 S 2243/05

    Normenkontrolle Umfahrungsstraße; Planausfertigung; Genehmigungserfordernis;

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.03.2014 - 4 Bf 233/12
    Es genügt bereits die Unterschrift mit Datumsangabe - die sich vorliegend in der Kopfzeile des Protokollauszugs befand - den Anforderungen an die Form der Ausfertigung (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 25.4.2007, NuR 2007, 685, juris Rn. 28, m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2003 - 7a D 20/02

    Voraussetzungen der Mangelhaftigkeit eines Bebauungsplans wegen Mitwirkung eines

  • BVerwG, 26.01.2012 - 3 C 8.11

    Betrauung mit den Aufgaben eines Prüfingenieurs nach StVZO; Widerruf wegen

  • BVerwG, 22.06.2012 - 8 BN 1.12

    Anforderungen an die Verlautbarungsfunktion

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.08.2012 - 1 L 20/12

    Zurückverweisung an Verwaltungsgericht; angenommene Formfehlerhaftigkeit eines

  • VGH Bayern, 05.02.2009 - 1 N 07.2713

    Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan; Antragsbefugnis; Rechtsschutzbedürfnis;

  • VerfG Hamburg, 31.03.2006 - HVerfG 2/05

    Tag allgemeiner Wahlen in Hamburg als Tag, an dem Abstimmungen über

  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1995 - 8 S 1806/94

    Ordnungsgemäße Ausfertigung eines Bebauungsplans; Unbeachtlichkeit von

  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2011 - 2 S 2240/11

    Zurückverweisung an das Verwaltungsgericht nach § 130 Abs 1 Nr 2 VwGO

  • OVG Thüringen, 21.09.2011 - 1 N 750/06

    Ausfertigung eines Bebauungsplans

  • VGH Bayern, 14.10.2013 - 1 ZB 12.1976

    Keine Befangenheit eines gewerblichen Mieters bei Abstimmung über

  • BVerwG, 27.11.1981 - 8 B 188.81

    Fehlende Entscheidung "in der Sache selbst" durch das VG; Zurückverweisung durch

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.10.2007 - 10 A 3.06

    Ausfertigung eines aus mehreren Bestandteilen bestehenden Regionalplans

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2013 - 7 D 15/12

    Keine wirksame Ausfertigung eines Bebauungsplans bei Vorliegen von zwei

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.11.1995 - 1 K 8/95
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 926/20

    Betriebsuntersagung für Fitnessstudios während der Corona-Pandemie; Anhörung der

    Aus dem vom Antragsgegner zum Beleg seiner anderen Auffassung in Bezug genommenen Urteil des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 31.03.2014 (- 4 Bf 233/12 - NordÖR 2014, 386) folgt nichts anderes.

    Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung zum dortigen Landesrecht die Auffassung vertreten, dass es "nicht zu den rechtstaatlich unverzichtbaren Mindestanforderungen an eine Ausfertigung" gehöre, dass vom Ausfertigungsorgan eine unterzeichnete Originalurkunde hergestellt werde, solange durch das Verfahren sichergestellt sei und dokumentiert werde, dass der veröffentlichte Normtext mit dem vom Verordnungsgeber Beschlossenen übereinstimme (vgl. HambOVG, Urt. v. 31.03.2014 - 4 Bf 233/12 - NordÖR 2014, 386, und m.w.N. zur a.A.; Nichtzulassungsbeschwerde dagegen erfolglos, vgl. BVerwG, Beschl. v. 04.09.2014 - 4 B 30.14 - juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1067/20

    Betriebsuntersagung für Gaststätten während des ersten Lockdowns der

    Aus dem vom Antragsgegner zum Beleg seiner anderen Auffassung in Bezug genommenen Urteil des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 31.03.2014 (- 4 Bf 233/12 - NordÖR 2014, 386) folgt nichts anderes.

    Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung zum dortigen Landesrecht die Auffassung vertreten, dass es "nicht zu den rechtstaatlich unverzichtbaren Mindestanforderungen an eine Ausfertigung" gehöre, dass vom Ausfertigungsorgan eine unterzeichnete Originalurkunde hergestellt werde, solange durch das Verfahren sichergestellt sei und dokumentiert werde, dass der veröffentlichte Normtext mit dem vom Verordnungsgeber Beschlossenen übereinstimme (vgl. HambOVG, Urt. v. 31.03.2014 - 4 Bf 233/12 - NordÖR 2014, 386, und m.w.N. zur a.A.; Nichtzulassungsbeschwerde dagegen erfolglos, vgl. BVerwG, Beschl. v. 04.09.2014 - 4 B 30.14 - juris).

  • OVG Hamburg, 21.06.2016 - 3 Bf 54/15

    Heranziehung zur Zahlung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags

    Auf die von dem Verwaltungsgericht zugelassene Berufung hat das Berufungsgericht mit Urteil aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 31. März 2014 das Urteil des Verwaltungsgerichts aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 18. Juni 2012 aufgehoben und die Sache an das Verwaltungsgericht zurückverwiesen (4 Bf 233/12): Die Festlegungsverordnung vom 6. April 1982 und die Aufhebungsverordnung vom 13. September 2005 seien wirksam.

    Dies steht zwischen den Beteiligten wegen des rechtskräftigen Urteils des Berufungsgerichts aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 31. März 2014 (4 Bf 233/12) fest.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1079/20

    Betriebsuntersagung für Parfümerien während der Corona-Pandemie; Anhörung der

    Aus dem vom Antragsgegner zum Beleg seiner anderen Auffassung in Bezug genommenen Urteil des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 31.03.2014 (- 4 Bf 233/12 - NordÖR 2014, 386) folgt nichts anderes.

    Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung zum dortigen Landesrecht die Auffassung vertreten, dass es "nicht zu den rechtstaatlich unverzichtbaren Mindestanforderungen an eine Ausfertigung" gehöre, dass vom Ausfertigungsorgan eine unterzeichnete Originalurkunde hergestellt werde, solange durch das Verfahren sichergestellt sei und dokumentiert werde, dass der veröffentlichte Normtext mit dem vom Verordnungsgeber Beschlossenen übereinstimme (vgl. HambOVG, Urt. v. 31.03.2014 - 4 Bf 233/12 - NordÖR 2014, 386, und m.w.N. zur a.A.; Nichtzulassungsbeschwerde dagegen erfolglos, vgl. BVerwG, Beschl. v. 04.09.2014 - 4 B 30.14 - juris).

  • OVG Bremen, 16.11.2021 - 1 D 305/20

    Normenkontrollantrag, vorhabenbezogener Bebauungsplan, formelle Mängel -

    Denn das Rechtsstaatsgebot verlangt die Identität der anzuwendenden Norm und ihres Inhalts mit dem vom Normgeber Beschlossenen (BVerwG, Beschl. v. 04.03.2021 - 4 B 40.20, juris Rn. 3 sowie Beschl. v. 27.01.1998 - 4 NB 3.97, juris Rn. 16; Hmb. OVG, Urt. v. 31.03.2014 - 4 Bf 233/12, juris Rn. 42).

    OVG, Urt. v. 31.03.2014 - 4 Bf 233/12, juris Rn. 47; OVG NRW, Urt. v. 28.02.2007 - 10 A 1851/04, juris Rn. 58; OVG NRW, Urt. v. 17.10.1996 - 7a D 122/94.NE, juris Rn. 15; Ziegler, DVBl. 1987, 280, 284).

  • OVG Hamburg, 16.04.2015 - 4 Bf 66/13

    Entfallen der Rechtshängigkeit bei Nichtent-/-bescheidung; Bewertung von

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf das Urteil des erkennenden Senats vom 31. März 2014 in der Parallelsache 4 Bf 233/12 (NordÖR 2014, 386, juris Rn. 35 ff.), auf das der erkennende Senat die Beteiligten im Vorwege hingewiesen hat, Bezug genommen.
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